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Sehr geehrte Damen und Herren der Härtefallkommission,

Ich bin Liana Grigorjan und vor 2 Monaten mit meinem Vater und kleinem Bruder nach Armenien abgeschoben worden. Ich weiss dass es am Donnerstag, den 12.6.2008 eine Konferenz gibt wo Sie entscheiden werden ob wir wieder nach Hamburg-Deutschland zurück kommen dürfen. Wie sie schon wissen sind wir seit mehr als 2 Monaten schon hier in Armenien ohne zu wissen wann ich meine Mutter und meine kleine Schwester wieder sehen kann. Ich finde das nicht in Ordnung dass man Familien trennt das ist sogar verboten und es wird trotzdem gemacht sie können sich wahrscheinlich gar nicht vorstellen wie wir uns fühlen ohne die andere Hälfte unserer Familie ohne unsere Freunde, Schule. Ich vermisse meine Freunde in der Schule und auch im Privatem meine Lehrer einfach alles !!!

Und alle sind in Hamburg da wo ich jetzt sein möchte und auch sein sollte, in meiner Heimat Hamburg wo alle traurig sind und auf uns warten. Sie können sich gar nicht vorstellen was für Schmerzen uns damit zugefügt wurden, das alles hat uns innerlich zerstört das können sie mir
wirklich glauben sowas darf man nicht machen. Das zerstört einem nur, wir sind doch keine Tiere das man uns so behandelt, wir sind
MENSCHEN WIR HABEN EIN RECHT IN DEUTSCHLAND ZU LEBEN WIE AUCH JEDER ANDERE.
Mein Bruder und ich haben niemanden in diesem Leben sowas schlimmes gewünscht immer nur gutes. Warum sollen wir jetzt dafür soviel Schmerzen bekommen wir haben nichts schlimmes gemacht. Wir gehen hier in Armenien auch nicht zu Schule weil wir nicht Armenisch lesen und schreiben können wir können auch nicht so gut Armenisch sprechen weil wir es schon fast verlernt haben